Muss immer schmunzeln, wenn man Artikeln Einschübe herausliest, wo ganz eindeutig jemand aus der (Chef)Redaktion gesagt hatte: "Nein,das musst du "ausgewogener" schreiben, bau noch X Y ein." Und dann ist da völlig ohne Not dieser Absatz, der sich so künstlich liest.

"Die Welt ist für mich gefährlich, weil ich eine Frau bin. Und sie ist für mich als Frau gefährlich, weil es Männer gibt", schreibt die Autorin Shila Behjat in ihrem neuen Buch "Söhne großziehen als Feministin", das ich ganz besonders heute allen ans Herz legen möchte.

Für mich war die Anrede "Liebe XY" in einer Mail gleich bedeutend mit "Sehr geehrte XY". Jetzt habe ich erfahren, dass viele Menschen von "Liebe" als Anrede irritiert sind, weil zu viel Nähe, quasi das Äquivalent zu ungefragt duzen. Ich lerne immer wieder dazu in diesem Land.

Ich kann nicht glauben, dass mein Buch 2020 erschienen ist und ich noch immer Lesungen machen darf. Die nächste endlich wieder in Wien, im Haus des Meeres: 17. April um 19:30. Kommt alle! rooftop.haus-des-meeres.at/de/melisa-erku…

Das von Heinz Pürer herausgegebene Lehrbuch „Praktischer Journalismus“ war jahrzehntelang DAS Standardwerk für angehende Journalist·innen. 40 Jahre nach der ersten und 20 Jahre nach der bisher letzten Auflage kommt es im Herbst in völlig neuer Form wieder.

📚 Am 14.10. um 18.30 Uhr präsentieren gabi waldner, Florian Klenk und Armin Wolf das Buch "Praktischer Journalismus", gemeinsam mit Melisa Erkurt, Anita Anita Zielina und Stefan Niggemeier Stefan Niggemeier, im Audimax der Universität Wien (Universitätsring 1, 1010 Wien) Eintritt frei!