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Diese hervorragende Analyse zu Corona erschien vor einigen Wochen im Standard, wurde aber zu wenig wahrgenommen. Der Autor Klaus Kraemer (Soziologe Uni Graz) schreibt: "In der Corona-Zeit kollabierte die deliberative politische Kultur. ... In der Corona-Zeit war das Prinzip der

Das Problem ist doch nicht, wer „Kulturstaatsminister“ ist, sondern dass es dieses Amt überhaupt gibt. Es wurde erst von Gerhard Schröder geschaffen, um sich besser in die Kulturpolitik einmischen zu können. Aber Kultur ist Ländersache. Die Behörde sollte aufgelöst werden.

Man muss der ZEIT danken, dass sie diesen Text gebracht hat. Er ist lesenswert. Über das Anliegen sollte man diskutieren und es ernst nehmen, auch wenn man nicht jeden Satz teilt. Dass manche Leute anlässlich des Beitrages aber geradezu ausrasten, ist hingegen beunruhigend.

Große Freude, zum ersten Mai ist mein neues Buch erschienen: Kantischer Anarchismus. Eine Auseinandersetzung mit dem Nachlasswerk Hans Friedrich Fuldas. – Band Nr. 1 der von Hannes Kerber und mir herausgegebenen Reihe Klostermann Politische Philosophie | Political Philosophy

Aufregende Wiederbegegnung nach vierzig Jahren. Da ich nicht sicher war, wie stark die DDR-Ausgabe von 1985 (ursprünglich 1975) zensiert war, habe ich eine neue Übersetzung gekauft.

AfD-Mitglieder im Staatsdienst? Die Diskussion um eine Entlassung von Beamten, die Mitglied der AfD sind, nimmt rasant an Fahrt auf (vgl. FAZ heute S. 1). Ich beschäftige mich mit Problemen der Verfassungstreue von Beamten seit 20 Jahren (z.B. Lindner, Verfassungstreue und

Das beste Ziel eines #Kulturstaatsminister wäre, sein Amt abzuwickeln und dafür zu sorgen, dass sein Etat an die Länder übergeben wird. Denn auch in der Kultur ermöglicht nur der #Föderalismus echte Vielfalt und Wettbewerb der Regionen, schreibt Jörg Phil Friedrich. cicero.de/kultur/zentral…

Am Beispiel der Position des "Kulturstaatsministers" habe ich auf Cicero Online das Problem der Schwächung des Föderalismus in Deutschland diskutiert: cicero.de/kultur/zentral…

Es ist keine Katastrophe, es ist Demokratie.

Margot Friedländer ist heute gestorben. Vor ein paar Wochen noch hat sie so eindringlich und klug hier in Münster gesprochen.

Meine Rezension des „Journal einer Unzugehörigkeit“ von Julia Grinberg ist jetzt bei der Freitag online: freitag.de/autoren/der-fr…