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Es sei skandalös, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz Olaf Scholz nicht für höhere Verteidigungsausgaben einsetze, die Boris Pistorius gefordert hat. Auch sonst gäbe es Anzeichen, dass der Verteidigungsminister gerade sehr isoliert sei, sagt Peter Dausend im . DIE ZEIT

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Es gehe nicht nur darum, genügend Menschen für den Wehrdienst zu finden, sondern vor allem auch die richtigen. Das sei heute deutlich schwieriger als früher, erklärt Rudi Wais (@AZ_Augsburg) im .

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Der Frauenanteil im Heer beträgt 7%. Hier läge eigentlich großes Potenzial, neues Personal zu gewinnen. Der strukturelle Sexismus in der Bundeswehr sei jedoch so eklatant, dass immer weniger Frauen dorthin wollen, sagt Julia Weigelt. Dr. Eva Högl Verteidigungsministerium

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Braucht es in Deutschland eine Dienstpflicht?
Rudi Wais hält es für falsch, Menschen zu etwas zu zwingen. Kristina Dunz meint dagegen, das könnte den Staat und Menschen allen Alters bereichern. AugsburgerAllgemeine RND

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Könnte sich der Staat die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht überhaupt leisten? Nein, sagt Julia Weigelt im . Peter Dausend (@DIEZEIT) sieht das anders: Wenn unsere Freiheit bedroht sei, dürfe Geld keine Rolle spielen. Wer hat recht?
FDP Christian Lindner

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Es sei nicht schön, sich darüber Gedanken zu machen, dass „mein Sohn, mein Mann, meine Tochter in einen Krieg ziehen müsste“, sagt Kristina Dunz (@RND_de). Die SPD werde die vor der Wahl nicht auf die Agenda bringen, aus Angst, Wähler zu verlieren.

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Eine Dienstpflicht für alle würde den Staat 15 Milliarden Euro pro Jahr kosten, sagt Julia Weigelt. Das sei nicht finanzierbar und völlig illusorisch.

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Wenn unsere Sicherheit bedroht sei, müsse die Bundesregierung priorisieren, sagt Peter Dausend (@DIEZEIT). Es sei ein Hilfsargument, beim Thema aufs Geld zu schauen.

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Seit in Schweden die wieder eingeführt wurde, hätten sich dort weniger Menschen verpflichtet als zuvor, sagt Julia Weigelt. Die Wehrpflicht bringe also nicht nur nichts, sondern sei sogar kontraproduktiv.

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„Wir haben Jahrzehnte in dem Gefühl gelebt, dass andere im Zweifel für unsere Sicherheit garantieren“, sagt Rudi Wais (@AZ_Augsburg). Das habe sich geändert. Wir müssten nicht nur militärisch „kriegstüchtig“ werden, sondern uns mental auf eine neue Bedrohung einstellen.

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Jetzt LIVE🔴Der zum Thema: 'Bedrohte Sicherheit: Kommt die Wehrpflicht für Alle?' Diskutieren Sie mit 👇 www1.wdr.de/daserste/press…

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Um 12:03 Uhr geht es los. Der bei Das Erste und phoenix 📺 Unser Thema: 'Bedrohte Sicherheit: kommt die Wehrpflicht für Alle?' Mit diesen Gästen 👇

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„Der Kanzler nutzt die Wehrpflichtdebatte, um Pistorius die Grenzen aufzuzeigen“, sagt Peter Dausend. Es sei ein Fehler der SPD gewesen, 'Frieden‘ auf die Wahlplakate zu schreiben. DIE ZEIT

„Der Kanzler nutzt die Wehrpflichtdebatte, um Pistorius die Grenzen aufzuzeigen“, sagt @pdausend. Es sei ein Fehler der SPD gewesen, 'Frieden‘ auf die Wahlplakate zu schreiben. @DIEZEIT #presseclub
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Welche Fragen haben Sie zu unserem Thema der Woche? Schreiben Sie uns hier 👇 Vielleicht sprechen wir am Sonntag in der Sendung auch über Ihre Frage.

Welche Fragen haben Sie zu unserem Thema der Woche? Schreiben Sie uns hier 👇 Vielleicht sprechen wir am Sonntag in der Sendung auch über Ihre Frage. #presseclub
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Wer sich aus freien Stücken für ein soziales Jahr oder die Bundeswehr entscheide, komme motiviert und bleibe im Idealfall sogar, weil er oder sie diese Arbeit als erfüllend und bereichernd empfinde, sagt Rudi Wais. Zwang sei immer nur die zweitbeste Lösung. AugsburgerAllgemeine

Wer sich aus freien Stücken für ein soziales Jahr oder die Bundeswehr entscheide, komme motiviert und bleibe im Idealfall sogar, weil er oder sie diese Arbeit als erfüllend und bereichernd empfinde, sagt @RWais. Zwang sei immer nur die zweitbeste Lösung. @AZ_Augsburg #presseclub
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Eine Wehrpflicht wie früher mit 400.000 gemusterten Männern stehe nicht zur Debatte. Es gehe darum, jährlich 20.000 Frauen und Männer auszuwählen, wie es beim schwedischen Modell gelinge, sagt Kristina Dunz. RND

Eine Wehrpflicht wie früher mit 400.000 gemusterten Männern stehe nicht zur Debatte. Es gehe darum, jährlich 20.000 Frauen und Männer auszuwählen, wie es beim schwedischen Modell gelinge, sagt @WaltrautDunz. @RND_de #presseclub
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Die Frauenanteil im Heer liegt bei nur 7%. Hier liege das größte Potenzial für mehr Personal, sagt Julia Weigelt. Dafür müsse die Führung aber endlich das Thema Sexismus ernst nehmen und die Strukturen verändern, anstatt das tote Pferd Wehrpflicht weiter zu reiten.

Die Frauenanteil im Heer liegt bei nur 7%. Hier liege das größte Potenzial für mehr Personal, sagt @Julia_Weigelt. Dafür müsse die Führung aber endlich das Thema Sexismus ernst nehmen und die Strukturen verändern, anstatt das tote Pferd Wehrpflicht weiter zu reiten. #presseclub
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Unsere Demokratie brauche mehr Wertschätzung, meint Kristina Dunz. Sie sagt: 'Ein kurzer Pflichtdienst für den Staat ist eine Langzeitinvestition. Denn der Staat sind wir.' RND

Unsere Demokratie brauche mehr Wertschätzung, meint @WaltrautDunz. Sie sagt: 'Ein kurzer Pflichtdienst für den Staat ist eine Langzeitinvestition. Denn der Staat sind wir.' @RND_de #presseclub
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Der Beruf des Soldaten werde zunehmend zum High-Tech-Beruf. Diese Spezialisten aus der Masse der Wehrpflichtigen herauszufiltern und für einen längeren Dienst zu gewinnen, sei viel aufwendiger als gezielt nach ihnen zu suchen, sagt Rudi Wais. AugsburgerAllgemeine

Der Beruf des Soldaten werde zunehmend zum High-Tech-Beruf. Diese Spezialisten aus der Masse der Wehrpflichtigen herauszufiltern und für einen längeren Dienst zu gewinnen, sei viel aufwendiger als gezielt nach ihnen zu suchen, sagt @RWais. @AZ_Augsburg #presseclub
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Das schwedische Modell zeige, dass sich mit einer Wehrpflicht das Personalproblem der Truppe nicht lösen lasse, sagt Julia Weigelt. Stattdessen müsse die Bundeswehr attraktiver werden.

Das schwedische Modell zeige, dass sich mit einer Wehrpflicht das Personalproblem der Truppe nicht lösen lasse, sagt @Julia_Weigelt. Stattdessen müsse die Bundeswehr attraktiver werden. #presseclub
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