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Ich kann mich nicht entsinnen, dass Israel es ihnen überhaupt jemals angeboten hat. Insofern ist es ganz schön vermessen von Ihnen, zu behaupten, dass sie es nicht wollten.

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Sie könnten es auch selbst recherchieren, aber ich sage es Ihnen: Die eingewanderten Zionisten kündigten an, gegen den Willen der einheimischen Bevölkerungsmehrheit einseitig einen Staat gründen zu wollen, was die Bevölkerungsmehrheit dann folgerichtig zu verhindern versuchte.

Das ist korrekt. Zum Zeitpunkt der Gründung Israels, waren lediglich 6% der Oberfläche des vormaligen britischen Mandatsgebietes Palästina in jüdischem Besitz. Angeeignet hat sich der jüdische Staat dann jedoch satte 78%. 80% der Nicht-Juden wurden vertrieben.

Wie kommt man darauf, so eine Story zu glauben? Wie wenig muss die Fähigkeit zu kritischem Denken ausgeprägt sein?

Soll die Tatsache, dass die Rückkehr eine logistische Herausforderung darstellen könnte, jetzt allen Ernstes ein Argument dafür sein, den Leuten ihre Rechte vorzuenthalten? Das kann doch nun wirklich nicht Ihr Ernst sein, oder?

Anders als zu Israels Umgang mit den Palästinensern ist zu Israels Angriff auf das Mullah-Regime m.E. nichts grundsätzlich einzuwenden.

hätte die Hamas nicht Israel angegriffen... hätte der ANC keine Anschläge begangen... hätte der FLN nicht französische Beamte ermordet... hätten die Herero nicht deutsche Handelsstationen attackiert... hätten Crazy Horse und Sitting Bull nicht englische Siedlungen überfallen...

Wie gnädig, dass man ihnen einen "eigenen Staat" angeboten hat. Sie sollten dankbar sein. So wie die Schwarzen Südafrikas, denen man seinerzeit auch großzügigerweise eigene Staaten wie die Transkei angeboten hat. 🤡

Von mir aus. Hat aber nichts mit dem zu tun, was diese Frau Beaumont schrieb.

Poschardt als Gastautor bei der Jüdische Allgemeine. 🤭 Mehr muss man nicht wissen.

Wäre nur konsequent.

Wenn Bullshit als Kunstgattung anerkannt wäre, gälte dieser Tweet als Meisterwerk.