In Konfliktgebieten retten medizinische Fachkräfte unter enormem Stress Leben. Die Belastungen, denen sie dadurch psychisch ausgesetzt sind, bleiben oft unbemerkt. Dr. Adase erklärt, dass Bewältigungsstrategien für Menschen an vorderster Front unerlässlich sind. 👇🏽

📍Nigeria | Wir haben alles zurückgelassen, darunter über 500 Rinder. Vor acht Jahren zwang ein Konflikt Abubakar und seine Familie dazu, in die Vororte von Maiduguri zu fliehen. Mit unserer Unterstützung besitzt er nun mehrere Rinderherden und blickt optimistisch in die Zukunft

Die sieben Grundsätze der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung wurden vor 60 Jahren verabschiedet. Sie bilden den Kern unserer Arbeit, mit der wir Menschen helfen, die von Konflikten, Gewalt, Naturkatastrophen und anderen Notfällen betroffen sind.

Weltweit haben Konfliktparteien in bewaffneten Konflikten wichtige medizinische Einrichtungen beschädigt. Sie haben auch Patienten und medizinisches Personal getötet oder gefangen genommen. Dadurch haben Millionen von Menschen in Konfliktgebieten keine Wahl mehr.

Während bewaffneter Konflikte haben Millionen Menschen Schwierigkeiten, sich mit Lebensmitteln zu versorgen, unter anderem aufgrund blockierter Hilfslieferungen und steigender Kosten. 🍽️ Essen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Es sollte kein Luxus sein. #Welternährungstag

Nach dem humanitären Völkerrecht müssen die Konfliktparteien Verschleppungen verhindern, den Kontakt zwischen Familien aufrechterhalten und nach Vermissten suchen. Jeder Mensch zählt. Familien haben ein Recht darauf, zu erfahren, was mit ihren Angehörigen geschehen ist.

📍Sudan | Madehas Ehemann verschwand, als der Konflikt Khartum erreichte. Jetzt lebt sie in Kassala, verkauft Holzkohle und Joghurt, um ihre Kinder zu versorgen, und hält an der Hoffnung fest, dass ihr Mann noch lebt. Der Schmerz der Ungewissheit lässt nie nach.

„Das Dach, die Fenster und Türen wurden vollständig zerstört“, sagt Volodymyr Shevchenko, Ingenieur in Vasylkivka, Region Dnipropetrowsk. Unser Team lieferte Materialien, damit die Einrichtung ihre lebensrettende Arbeit in der Region fortsetzen kann. Mehr dazu hier 👇

Wohnhäuser Schulen Krankenhäuser Wasser-, Energie- und landwirtschaftliche Infrastruktur. Diese zivilen Objekte müssen respektiert und von Feindseligkeiten verschont bleiben. Alle Konfliktparteien müssen alle möglichen Vorkehrungen treffen, um Schäden an ihnen zu verhindern.

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo können Kranke und Verwundete nicht die medizinische Versorgung erhalten, die sie benötigen. Wir fordern dringende Massnahmen, um die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung und den Schutz des medizinischen Personals sicherzustellen.

📍In Nord-Kivu hat der Konflikt das Leben vieler Familien wie der Familie Nyalala zerstört. Um die Widerstandsfähigkeit angesichts der Ernährungsunsicherheit zu stärken, hat das IKRK in Luofu ein Fischzuchtprojekt ins Leben gerufen. 👇🏽

Seit sechs Jahrzehnten ermöglichen die Grundprinzipien, dass Hilfe die Frontlinien überquert und Hoffnung die Verzweiflung erreicht. Aber das heutige Klima setzt sie unter aussergewöhnlichen Druck. Lesen (und hören) Sie diesen Text von Pierre Krähenbühl

Familien, die aus #AlFasher im Norden von #Darfur fliehen, brauchen einen sicheren Durchgang. Ein Team des IKRK hat sich letzte Woche mit Kollegen der #SRCS im Lager getroffen. Der Leiter der Unterdelegation in El Geneina, John Patrick Naughton, berichtet:

Die Auswirkungen bewaffneter Konflikte und Gewaltsituationen können noch lange nach ihrem Ende nachwirken. Für diejenigen, die sie erlebt haben, ist die psychische Gesundheit ein wesentlicher Bestandteil der Genesung.

📍 Sudan | Tausende Menschen kommen nach Tawila, um den Schrecken zu entkommen, denen die Zivilbevölkerung in Al Fasher ausgesetzt ist. Mira Chibani, Delegierte des IKRK für die Wiederherstellung familiärer Beziehungen bei ICRC Sudan, berichtet aus Tawila 👇🏽

Heute toben über 130 bewaffnete Konflikte, doppelt so viele wie vor 15 Jahren. Kriege dauern länger, werden komplexer und halten ganze Generationen gefangen.

📍Ukraine | „Zuhause ist Zuhause“, sagt Tetiana, eine Binnenflüchtling und Mutter. Der bewaffnete Konflikt hat unzählige Familien zur Flucht gezwungen, wobei sie alles zurücklassen mussten. Unsere Teams haben unterstützt, indem sie ihnen wichtige Güter geliefert haben.

Laut den Regeln des Kriegsrechts müssen Konfliktparteien Familien dabei helfen, Antworten über vermisste Angehörige zu finden. Cordula Droege, Leiter der Rechtsabteilung des IKRK, erklärt, was dies in der Praxis für Familien bedeutet 👇🏽

💧Nach Jahren der Unterbrechung ist die Wasserpumpstation Ain al-Bayda im ländlichen Aleppo wieder voll funktionsfähig. Sie wurde vom IKRK, dem SARC, dem Wasserverband von Aleppo und UNICEF saniert und versorgt 260.000 Menschen mit sauberem Wasser.

Während wir Menschen unterstützen, die aus #Alfasher fliehen, helfen wir weiterhin Gemeinden im gesamten Sudan. In #Khartoum gibt es für 3 Millionen Menschen frisches Wasser; unser Delegationsleiter erläutert die nächsten Schritte. #Sudan