Ihr könnt euch noch so anstrengen. Meine Fensterscheiben wispern nichts. Sie sollten mal geputzt werden.

“Kann ich noch mal einen Wind haben?” fragte der Baum. “Meine Äste jucken so.”

Jeder hat seinen Platz. Auch wenn man es nicht immer sofort sieht.

Die Nacht frisst sich satt an uns. Nur manche machen ihr Magenprobleme, die lässt sie liegen.

Dem Mond fehlt ein Winkehändchen.

Alles schaut, ob die Bäume schon Blüten und Blätter treiben. Unbeobachtet wurzeln sie beständig weiter.

Was sagen wollen. Halbe Gedanken im Kopf. Zu müde zum Fertigdenken. Das Schwimmen in der Situation genießen. Schlafen.

Tode von Freunden werfen einen immer auf die eigene Historie zurück. Und dieser karge Bodensatz ist Humus für Leben <3

Husch husch, ihr Schneeglöckchen, die Rosen schlagen schon aus.

Was juckt die Schnecke unsere Uhrzeit-Eskapaden. Sie bindet sich ein Lätzchen um für kommende Freuden.

Musik ist da, wo das Denken nicht hin kommt. Es sei denn, man macht sie.

Nicht jedem gelingt die Unterscheidung zwischen Wunsch und Begehrlichkeit.

"Huren!" Die Blüten des Obstbaums protzen weiß in dunkler Nacht, während die Gänseblümchen sich in der Dämmerung sicher verschlossen hatten.

Noch taucht die Mücke den Rüssel in Blütenstaub. Bald will sie Blut schmecken.

Phantasie. Das Licht unter den Motten.

Die Sonne löffelt nachts Sternen-Eis.

Für manche Menschen sind Sorgen eine Droge. Unverzichtbar.

Dampfende Erde, Urgeruch.

Wie die Zeit vergeht, ist schön. Dass sie es tut, nicht so sehr.

Mein Meer sind die Wolken.