Jammer-Ossi.

Ab heute, 40 Tage vor seinem Geburtstag, im Handel. Und hier die Erklärung, warum ich mich im letzten Jahr rasend in FMD verliebt habe. Der zeitlose Antityp zu dumpfem Lagerdenken und flacher Polemik. 2021 aktueller denn je. fontis-verlag.com/blog/rock-me-d…

Berlin ist ein Labor. Und das ist das Testergebnis. #BER #WahlChaos

Sonne aufgehen gesehen. Wieder mal gestaunt.

So gesehen, gehen die Kreativen goldenen Zeiten entgegen.

Damals brauchte man immerhin noch Papier und Druckpresse.

Schwerer Stand für Idealisten, damals wie heute.

Genies sind in der Regel unverstanden. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.

Heute mal ein kleines Dostojewski-Buchmesse-Special. FMD fand bei Künstlern "Haltung" wesentlich, eine fixe "Richtung" aber hochproblematisch. Sehe ich ähnlich.

Denke ich mir bei vielen zeitgenössischen Romanen. Die kunstvolle Sprache kaschiert den vorhersehbaren Inhalt.

So wahr.

Wertschätzung und Liebe funktionieren nicht nach dem Gießkannenprinzip.

Retro-Stelldichein am Völki. Die putzigen Kostüme und der Sonnenschein täuschen darüber hinweg, wie brutal es bei der Völkerschlacht zuging (8 Jahre vor Dostojewskis Tod). Wie herrlich (und gar nicht selbstverständlich), Kriege nur aus zweiter Hand zu kennen.

Sind unsere Belohnungssysteme so justiert, dass die fähigsten Menschen in Politik/Kultur/Wirtschaft/Wissenschaft an die Spitze kommen? Wohl kaum. Scheint ein chronisches Problem zu sein.

Reformationstag! Eins von den Festen, bei denen ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Bemerkenswert, dass gewisse Trends bereits vor 150 Jahren absehbar waren.

Nach seinem Geburtstag (gestern, 11.11.) kann man ja schon mal Pläne fürs nächste Jahr machen.

Die Ampel steht. Und das kommt auf sie zu.

Allmählich spricht sich's rum. Guardian: "It’s the same daily misery’: Germany’s terrible trains are no joke for a nation built on efficiency". theguardian.com/business/2023/…

“We don’t want to be the German car industry of news publishing." So begründet die Wall Street Journal-Chefredakteurin ihren neuen Kurs. Macht nachdenklich. nytimes.com/2023/10/05/bus…

"Dieses grausamen Spieles zwischen dem unheilbaren Idealismus der Jungen und der unheilbaren Herrschsucht der Alten ist kein Ende. Stets neue Wellen tosen gegen die stets gleiche Brandung. Das ist die tiefinnerste Signatur der Parteiengeschichte." (Robert Michels, 1913)