Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile
Birgit Böckli

@birgitboeckli

Ich schreibe Romane und Geschichten, am liebsten Mystery und Horror. birgit-boeckli.de Jetzt neu: Kindergeschichten als Abo geschichtenbahnhof.de

ID: 228647778

linkhttp://www.birgit-boeckli.de calendar_today20-12-2010 08:56:54

3,3K Tweet

3,3K Followers

2,2K Following

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Was macht trübe Tage ein bisschen freundlicher? Ein #Buch natürlich. Überrascht euer #Kind mit zwei liebenswerten Geschichten über Freundschaft und Verzeihen. amazon.de/Kleiner-Held-F…

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Ganz lieben Dank an Globus für die freundliche Unterstützung regionaler Autoren. Ich freue mich sehr. 😊 facebook.com/Autorenseite.B…

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Gerade bin ich bei Amazon über eines meiner älteren #Bücher gestolpert, das irgendwer offenbar für über 30 Euro dort anbietet. Wer noch ein #Geschenk für ein #Kind zwischen 5 und 8 Jahren sucht, darf sich aber gerne an das Original für 5,30 Euro wagen. amazon.de/Kleiner-Held-F…

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Kurze Zwischenstandsmeldung. Die Überarbeitung der aktuellen Bahnhofsgeschichte schreitet langsam fort, wenn auch nicht so zügig, wie ich es gern hätte, aber so ist das eben, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig... rheintourist.de/staedte/remage…

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Heute gibt es mal einen Textschnipsel aus dem Mysterythriller, an dem ich derzeit bastle: Leise schloss ich die Tür auf und stieg die Treppe hoch. „Wie geht es dir?“ Ich nahm Gisela in die Arme, spürte ihren warmen Leib, der nicht mehr ganz so flach war wie vor ein paar Wochen

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Die ganze Wohnung war ein einziges Chaos. Überall standen Platten und Teller mit irgendwelchen Sachen herum, die noch garniert oder zurechtgeschnitten werden mussten, damit die feine Gesellschaft heute Abend genügend zu futtern hatte.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Sogar der Schreibtisch war mit Kanapees zugepflastert. Oben auf meinem Bücherregal erblickte ich die Torte, nach der wir im Supermarkt so lange gesucht hatten. Stummelfuß war nicht irgendein Name. In Unterdesen kam dieser Name direkt nach dem des Bürgermeisters.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Gisela lachte. Das Licht der Wohnzimmerlampe tanzte in ihren Augen. „Ich kriege die Hose kaum noch zu. Dass das so früh anfängt. Hat Mjöller dich heute eher heimgeschickt? Wegen der Geburtstagsparty?“ Ich versuchte zu lächeln, aber sie bemerkte sofort den Unterschied.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

„Was ist los?“ Langsam schob sie mich aus der Umarmung, betrachtete mich mit demselben skeptischen Blick wie ein schief hängendes Bild. „Nein, bitte nicht. Nicht noch einmal.“ Ich hasste es, so vor ihr zu stehen. Ich hatte versagt, wie ich immer versagte.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Es lag nicht an der Prothese, eigentlich gab es überhaupt keinen triftigen Grund dafür. Mein Vater hätte es Schicksal genannt, der alte Stummel vermutlich Faulheit oder Unfähigkeit. Meine Frau blieb ganz ruhig. Sie drückte mich auf die Couch und setzte sich daneben.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Wir redeten über Mjöller und ich erzählte ihr, wie alles gekommen war. „Du weißt, dass Vaters Angebot noch steht“, erklärte Gisela und erstickte meinen Widerspruch mit einem feuchten Kuss. Ich schüttelte mich bei dem Gedanken an den Alten und seinen Laden.

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

„Ich bin kein Schuhverkäufer.“ „Ein Buchhalter aber auch nicht.“ Ein harmloses Lachen stahl sich in ihr Gesicht, und sie versteckte es hinter einem Schmollmund. „Komm schon, so schlimm ist er auch wieder nicht. Außerdem hast du es mir versprochen.“

Birgit Böckli (@birgitboeckli) 's Twitter Profile Photo

Ich nickte, schüttelte den Kopf, nickte noch einmal. Meine schlimmsten Befürchtungen waren Wirklichkeit geworden, aber ich würde es tun. Für sie und das Baby wäre ich bereit gewesen zu töten.