Verrückte Geschichte um Kühne-Oper und Koloniales Erbe in Hamburg. Heute wollte der Milliardär seine Stiftung unterzeichnen, wir widersprachen eilig, da der Ort ein authentischer Gedenkort an #Genozid #Herero #Nama überschriebe. Doch nun hat Kühne abgesagt. Zeit für Konzepte /2

Unsere Kritik: Es gibt kein Gedenkkonzept zu Koloniales Erbe. Das müsste zuerst da sein, und Kühne müsste Dokumentationszentrum Kolonialismus mitfinanzieren. shorturl.at/4hQOC

Gestern interviewte mich der NDR 🎥 zur vorerst aufgeschobenen Schenkung der Kühne-Oper. Wichtig ist, dass Baakenhafen als kolonialer Gedenkort erhalten bleibt, und dass zuerst ein Dokumentationszentrum Kolonialismus präzisiert wird. Koloniales Erbe ardmediathek.de/video/hamburg-…

"Dieses neue Wahrzeichen würde ausgerechnet den authentischen Ort des Genozids überdecken.“ Wow, die taz nord widmet unseren Einsprüchen zur Kühne-Oper und unseren Vorschlägen fast einen ganzen Artikel. Koloniales Erbe taz.de/Diskussion-um-…

"Der Baakenhöft werde durch die Pläne für eine neue Oper „zu einem Prestigeprojekt für einen Mann, an dessen Bereitschaft, die Rolle der eigenen Logistikfirma am Holocaust aufzuklären, immer wieder Zweifel geäußert wurden“, so Zimmerer und Todzi."

Dass nicht nur die Baukosten der Kühne Oper problematisch sind, sondern auch der Ort, als authentischer Erinnungsort an den Völkermord an den Herero und Nama sickert allmählich ins Bewusstsein. Und auch dass es ohne breite Diskussion nicht geht. /2 ndr.de/kultur/musik/D…

Schön, dass unsere Argumente direkt aufgegriffen werden. Hier geht es zu unserer Stellungnahme: kolonialismus.blogs.uni-hamburg.de/2025/02/04/dok…

Jürgen Zimmerer Jamila Schäfer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE Hamburg Koloniales Erbe Table.Briefings Es fühlt sich schon sehr sonderbar an, wenn man mitbekommen dass die Forschungsstelle in Hamburg von einer grünen Politikerin demontiert wurde. Daher finde ich den Post ziemlich unglaubwürdig.

Jürgen Zimmerer GRÜNE Hamburg Koloniales Erbe Jenny Jasberg🇪🇺 Dominik Lorenzen Unfassbar, diese Aussagen. Da passt ja mal gar nichts zusammen und die Grünen reden von Brandmauer, total unglaubwürdig.

"Jürgen Zimmerer, Kolonialismusforscher an der Universität Hamburg, kritisierte laut dem NDR zudem den geplanten Standort, da dies ein zentraler Ort der Erinnerung an koloniale Verbrechen in Deutschland sei." zeit.de/kultur/musik/2…

Hurra 🥂 Das neueste Buch von Koloniales Erbe ist da! "Global Memories of German Colonialism" hrsg. von Julian zur Lage & mir Und noch dazu Open Access: hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/catalog…

Rechtzeitig zum Ende der Forschungsstelle Koloniales Erbe ☹️

Wir haben in den letzten 10 Jahren mühsam versucht, Teile der weit verstreuten Bibliothek des Deutschen Kolonialinstituts wieder zusammenzuführen. Da Koloniales Erbe nicht weiter geführt wird, bieten wir die Bände Bibliotheken an. Sie werden zerstreut. Für Rest bleibt

Hier noch mit den Originalstempeln

Wie schon die Stempel zeigen, sind die Bücher selbst schon Teil des kolonialen Erbes, als materielle Objekte. Schade, dass dies auch GRÜNE Hamburg nicht zu interessieren scheint. Man könnte es ja in Koalitiinsverhandlungen aufnehmen. Koloniales Erbe

Auch die Elbvertiefung widmet sich heute dem von rot-grün in Hamburg beschlossenen Ende der Forschungsstelle Koloniales Erbe zeit.de/hamburg/2025-0…

Jürgen Zimmerer Koloniales Erbe Auf eine Erklärung und die Übernahme der Verantwortung für diese geschichtsvergessene Politik der GRÜNE Hamburg für die Schließung der Forschungsstelle (post-) koloniales Erbe warten wir immer noch.

Bin sehr dafür, dass auch Grüne mittlerweile für Parteiverbotsferfahren gegen AfD eintreten. Zur Kampf gehört aber auch, keine Politik zu machen, die den Beifall der AfD findet. Leider haben GRÜNE Hamburg hier das Gegenteil getan, als sie FS Koloniales Erbe defundet haben

Jürgen Zimmerer GRÜNE Hamburg Koloniales Erbe Dass die AfD die Geschichte schon seit langem leugnet wissen wir doch alle. Aber dass die anderen Parteien da mitspielen das gibt mir zu denken.

Jürgen Zimmerer Koloniales Erbe Sowohl dieser Clip als auch seine "Lebensraum" für Israelis Ausfälle zeigen, dass besonders er von der Forschung persönlich hätte profitieren können.