Das ifo-Institut hat noch einmal nachgerechnet: Arbeit lohnt sich immer mehr als Nicht-Arbeit. Voraussetzung ist allerdings, dass Geringverdiener die Möglichkeit der Aufstockung ihres Einkommens durch zusätzliche Sozialleistungen wie Wohngeld nutzen. tagesschau.de/wirtschaft/kon…

Wer aus Gründen des Klimaschutzes (richtigerweise) CO2-Emissionen teurer macht, der muss auch für den notwendigen sozialen Ausgleich sorgen. Deshalb muss das Klimageld spätestens 2025 kommen. Bremen wird hierzu einen Antrag im Bundesrat stellen. deutschlandfunk.de/bremer-buerger…

Die Steuerbelastung von Arbeitseinkommen (rote Linie) steigt seit Jahrzehnten immer weiter an, während die von Kapitaleinkommen (blaue Linien) immer weiter sinkt (vgl. European Commission, Annual Report on Taxation 2023, S. 65, taxation-customs.ec.europa.eu/document/downl…)

Wenn wir über steuerliche Entlastung reden, dann sollten wir Arbeitseinkommen und nicht Kapitaleinkommen in den Blick nehmen. Warum?

Die EU gibt ihren Segen: Das Bremer Stahlwerk darf Fördergelder für die Umstellung der Produktion auf „grünen Stahl“ erhalten. butenunbinnen.de/nachrichten/fo…

Spätestens dann, wenn es einem aufgebrachten Mob gelingt, die Partei des Ministerpräsidenten zum Verzicht auf ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zu nötigen, hat der demokratische Rechtsstaat sich selber aufgegeben. tagesschau.de/inland/gruene-…

Laut OECD werden die Gewinne der großen multinationalen Unternehmen - insgesamt rund 6 Billionen Dollar pro Jahr - im Durchschnitt mit 19,1% versteuert. 750 Milliarden Dollar an Gewinnen werden sogar nur mit 5% oder weniger versteuert (siehe Abbildung). oecd-ilibrary.org/docserver/4a49…

Die 40 Dax-Konzerne werden für ihre Aktionäre 2024 voraussichtlich so viel ausschütten wie noch nie. Laut Handelsblatt werden sich die Dividenden auf 52,4 Milliarden Euro summieren - 1,5 Prozent mehr als 2023 und doppelt so viel wie vor zehn Jahren. handelsblatt.com/unternehmen/ma…

Der höhere Mindestlohn hat den Anteil der Niedriglohnjobs in Deutschland stark zurückgehen lassen. Knapp jeder sechste Beschäftigte arbeitete zuletzt aber immer noch in dem Sektor. spiegel.de/wirtschaft/soz…

Es ist immer gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger wissen woran sie sind: Olaf Scholz schließt die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine aus, Friedrich Merz hält sie sich als strategische Option offen („Aus heutiger Sicht stellt sich die Frage nach Bodentruppen nicht.“).

Der Vorschlag von Verkehrsminister Wissing, einen Fonds für die Finanzierung von Infrastrukturvorhaben aufzulegen, geht in die richtige Richtung. n-tv.de/politik/Wissin…

Die Vergütungsberichte der DAX-Konzerne belegen einmal mehr wie schlecht es den großen Unternehmen in Deutschland geht 😉. tagesschau.de/wirtschaft/unt…

Der Strompreis für kleine bis mittlere Industriebetriebe ist derzeit so niedrig wie seit sechs Jahren nicht mehr (lnkd.in/eMxjfDpK). Das dürfte die Standardklage über nicht konkurrenzfähige Strompreise in Deutschland etwas relativieren.

Ganz interessant: In der jedes Sozialismus unverdächtigen Schweiz tragen Unternehmenssteuern 15% und Vermögenssteuern 7% zum Gesamtsteueraufkommen bei, in Deutschland sind es nur 10% bzw. 0%.

Das ist ein guter Tag für die Bremer Innenstadt, für Bremen insgesamt und vor allem für die Beschäftigten, die monatelang um ihren Arbeitsplatz bangen mussten. weser-kurier.de/bremen/wirtsch…

Ganz interessant: Seit 1980 haben sich die Steuersätze auf Unternehmensgewinne im weltweiten gewichteten Mittel etwa halbiert (siehe Grafik, blaue Linie). Offenbar konnte die Arbeitgeberseite den politischen Verteilungskampf in den letzten vier Jahrzehnten für sich entscheiden.

Kurz vor der Fußball-EM übt die Union das Schießen von Eigentoren. wiwo.de/politik/deutsc…

Ein zentrales Argument in der laufenden Kampagne gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk lautet, dass er zu teuer ist. Wirklich? 2005 machten die Rundfunkgebühren noch 0,31% des Bruttoinlandsprodukts aus, heute sind es nur noch 0,22%. Eine Kostenexplosion sieht anders aus.

Der Anteil der obersten zehn Prozent der Einkommensbezieher am Nationaleinkommen ist in den letzten vier Jahrzehnten vor Beginn der Pandemie von 30% auf 40% angestiegen. Es steht zu befürchten, dass sich diese Entwicklung nach dem Corona-Einbruch weiter fortsetzen wird.

Der Bremer Landesmindestlohn wird in zwei Schritten zunächst auf 13,46 Euro und dann auf 14,28 Euro erhöht. butenunbinnen.de/nachrichten/la…