Zeit wird's! Endlich kommt Bewegung in die Diskussion um die Erhöhung der Nettoersatzrate in der Arbeitslosenversicherung. Die 55 Prozent in Österreich sind einfach zu wenig. Offensichtlich hat das jetzt auch Türkis begriffen.

Für unsinnig erklärt hat der Verfassungsgerichtshof einen weiteren Baustein der türkis-blauen Kassenreform. Die Beitragsprüfung bleibt Aufgabe der Kassen. Die Arbeiterkammern Vorarlberg und Tirol hatten geklagt und haben nun Recht bekommen. #akvorarlberg #ÖGK #kassenreform

Gute Nachricht für alle, die nicht zu Hause Mittagessen können: Die Regierung hat beschlossen, die Höchstgrenze für steuerfreie Essensgutscheine von 4,4 auf 8 Euro anzuheben. Dringend notwendig wäre aber auch eine Erhöhung der Tagesdiäten. Die sind seit fast 20 Jahren gleich.

Dann unterstütze bitte die Initiative der AK Vorarlberg „fair pay“

Eine Einmalzahlung von 450 Euro für all jene, die zwischen Juli und September arbeitslos sind, ist zu wenig. Wir fordern weiter eine Erhöung der Nettoersatzrate auf 70 Prozent. Ziel muss es sein, möglichst viele Menschen rasch wieder in Beschäftigung zu bringen.

Treffender Kommentar von Birgit Entner-Gerhold

AK Vorarlberg startet große Bildungsoffensive: 50% Frühbucherbonus auf BFI Kurse und bis zu 75% Stipendium für Coding-Ausbildung am Digital Campus Vorarlberg. Neustart nach Corona - In die Menschen investieren statt Arbeitslosigkeit verwalten, sagt AK Präsidenten Hubert Hämmerle.

Für imageträchtige Plakate waren die Heldinnen und Helden der Corona-Krise gut genug. Statt versprochener Zulagen und Entlastung drohen jetzt Budgetkürzungen und Nulllohnrunden. Für das reiche Vorarlberg absolut unwürdig! #Vorarlberg #Pflege #Coronakrise

Aus der Krise herauskommen: AK Vorarlberg startet große Bildungsoffensive. Jugendliche bis 24 und alle AK Mitglierder können rund 100 BFI Kurse zum halben Preis besuchen. Lernhilfe für Schüler wird im Sommer pauschal um 50 Euro angeboten. Schülerbetreuung ist gratis.

Aus der Krise herauskommen: #AK Vorarlberg hilft Arbeitslosen, die jetzt eine Coding-Ausbildung am #DigitalCampusVorarlberg beginnen, mit einem Stipendium in Höhe von 75% der Kurskosten.

Aus der Krise herauskommen: AK Vorarlberg verlängert Härtefonds bis Ende Jahr. Den Mitgliedern helfen, die Krise zu meistern. Dafür investiert die AK Vorarlberg bis zu 10 Millionen Euro.

Die Beschäftigten in der Pflege wurden in der Corona-Krise zu HeldInnen erklärt. Die jetzt folgende "Belohnung" sind Nulllohnrunden und Einsparungen. Eine einmalige Prämie wie in den anderen Bundesländern, kann sich das reiche Ländle auch nicht leisten. . So geht es sicher nicht!

Flashmob der Pflege-Betriebsräte vor dem Bregenzer Landhaus – eine Applausmaschine sorgte für maximalen Applaus. Die Landesrätinnen Wiesflecker und Rüscher mussten viel Kritik für die angekündigten Einsparungen und Nulllohnrunden sowie für die fehlende Corona-Prämie einstecken.

Geschafft: Pflegepaket mit dem Land abgeschlossen. 300 Euro Corona-Prämie, höherer Pflegeschlüssel, höherer Mindestlohn, höhere Nachtdienst-, Wochenend- und Bereitschaftszulage, Nulllohnrunde vom Tisch!

Diesem Kommentar ist nichts hinzuzufügen! Johannes Huber

Und das trägt der grüne Regierungspartner ohne Worte mit?

Die neue Digi-Tech-Uni kommt leider nicht nach Vorarlberg, sondern nach Linz. Obwohl der Ländle-Wirtschaft ein Innovationsschub auf diesem Gebiet guttun würde, hat das Land den Fuß hier nicht am Gaspedal.

Nach dem Burgenland startet nun auch das Land Oberösterreich ein Pilotprojekt zur Anstellung pflegender Angehöriger. In Vorarlberg wird das Modell der Arbeiterkammer noch diskutiert.

Neoliberale Think-Tanks wie Agenda Austria u. neoliberale Politiker*innen wie Gerald Loacker (NEOS) haben ein Interesse daran Verunsicherung bzgl. der öffentlichen Pensionsfinanzierung zu schaffen. U.a. weil sie mehr Geld in die private Pensionsvorsorge schleusen wollen. /1

Vorstand der Bundesarbeitskammer zu Gast bei Landeshauptmann Schützenhöfer. Er war früher selbst politischer Funktionär in der steirischen Arbeiterkammer und nach eigener Aussage, „fast bedingungsloser Anhänger der Sozialpartnerschaft.“